0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
1445 Aufrufe

Regelmäßiges Training kann verminderte Knochendichte wieder erhöhen

(c) Halfpoint/shutterstock.com

In Deutschland sind vier Prozent der Männer und 14,5 Prozent der Frauen ab einem Alter von 50 Jahren von Osteoporose betroffen. Die tückische Krankheit kommt schleichend daher, und viele Betroffene merken gar nicht, dass sie erkrankt sind, bis plötzlich ein Knochen bricht. Es drohen außerdem chronische Schmerzen oder bleibende Behinderungen, wenn der Knochenschwund nicht rechtzeitig diagnostiziert wird.

Es gibt allerdings Möglichkeiten, um der Osteoporose vorzubeugen und sie sogar zu therapieren, informiert die Barmer in einer Pressemeldung. Um das Skelett zu stärken, kommt es neben einer kalziumhaltigen Ernährung und einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D vor allem auf körperliche Aktivität an. „Mit jeder einzelnen Bewegung üben die Muskeln einen Reiz auf die Knochen aus, wodurch wiederum der Aufbau von Knochenmasse aktiviert wird. Deshalb dient Sport nicht nur der Prophylaxe, sondern kann eine verminderte Knochendichte sogar wieder erhöhen“, sagt Klaus Möhlendick, Sportwissenschaftler bei der BARMER.

Aktiv gegen Knochenschwund vorgehen

Bereits an Osteoporose Erkrankte neigen aus Sorge vor Knochenbrüchen zur Passivität, obwohl gerade dann regelmäßiges Training angesagt wäre. „Wichtig ist für Osteoporose-Patienten, sich ein individuelles Trainingsprogramm erstellen zu lassen. Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten oder ausgebildete Fitnesstrainer können gemeinsam mit Betroffenen besprechen, welche Übungen in welcher Intensität geeignet sind. Ein optimaler Trainingsplan sieht mehrmals in der Woche Kraft- sowie Ausdauersport vor“, so Möhlendick.

Vorbeugen durch Sport

Wer früh genug regelmäßig Sport treibt, kann seine Knochen präventiv stärken. Dabei hat BARMER-Experte Möhlendick nicht nur die Knochen im Blick. „Sport ist generell gut und wichtig für den ganzen Körper. Bewegung stärkt nicht nur das Skelett, sondern fördert gleichzeitig die Koordination, Mobilisation und Balance. Alle drei Faktoren erhöhen die Stand- und Gangsicherheit“, so der Sportwissenschaftler. Auf diese Weise reduziere man zusätzlich das Risiko von Stürzen und damit das von Knochenbrüchen.

Titelbild: Shutterstock/Halfpoint
Quelle: Barmer Nachrichten Bunte Welt

Adblocker aktiv! Bitte nehmen Sie sich einen Moment ...

Unser System meldet, dass Sie eine aktive AdBlocker-Software verwenden, die verhindert dass alle Seiteninhalte geladen werden können.

Fair geht vor: Unsere Partner aus der Industrie tragen durch ihre Anzeigen einen maßgeblichen Teil zum Betreiben dieser Newsseite bei. Diese finden Sie in überschaubarer Anzahl auf der Startseite sowie den einzelnen Artikelseiten.

Bitte setzen Sie www.quintessence-publishing.com auf Ihre „AdBlocker Whitelist“ oder deaktivieren Ihre AdBlocker Software. Danke.

Weitere Nachrichten

  
26. Apr. 2024

„Nutzen Sie die Chance auf einen Kurswechsel“

Budgetierung, Bürokratie, iMVZ und Digitalisierung: Zahnärzteschaft erwartet Lösungen – Frühjahrsfest von KZBV und BZÄK in Berlin
25. Apr. 2024

Was den Menschen in Deutschland in Sachen Ernährung wirklich wichtig ist

DANK-Kommentar: Zukunftsweisende Empfehlungen des Bürgerrates als Chance für mehr Prävention
25. Apr. 2024

Stressbelastung im Zahntechnikerhandwerk

Verband medizinischer Fachberufe e.V. zu den Ergebnissen ihrer Online-Umfrage – weiterhin großer Handlungsbedarf
23. Apr. 2024

Kurz und knapp

Kurznachrichten und Informationen aus der (dentalen) Welt – April 2024
22. Apr. 2024

„Ein Pionier der wissenschaftlichen Implantologie, Mentor und Freund“

Nachruf der Deutschen Gesellschaft für Implantologie auf Prof. Dr. Dr. Peter Tetsch
18. Apr. 2024

Wechsel in der Geschäftsführung in Bremen

Axel Klarmeyer verlässt nach fast 30 Jahren auf eigenen Wunsch die Bego – Dr. Alexander Faber folgt als neuer CSO
16. Apr. 2024

Kortison wirkt – aber wie eigentlich?

Neue Erkenntnisse zu molekularen Wirkmechanismus eröffnen Suche nach neuen Alternativen
16. Apr. 2024

Zahnmedizin-Studierende in Brandenburg starten ins Studium

Neuer Studiengang an der Medizinischen Hochschule Brandenburg – 48 Erstsemester angenommen