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Bei einfachen Netzwerken wie in Einzelpraxen eine Alternative – Voraussetzung ist das Auseinandersetzen mit der Thematik

Die Inhaber der Zahnarztpraxis Dres. Zesewitz & Kolleginnen (Kenn) haben sich entschlossen, die Installation der TI in ihrer Praxis selbst vorzunehmen. Dazu nutzten sie das Do-it-yourself Bundle von Kocobox.de, ein zusätzliches Angebot der CGM Deutschland AG. In einem Interview im Auftrag des Unternehmens berichten die Praxisinhaber von ihren Erfahrungen im Verlauf der Installation und der bisherigen Nutzung.

Wie sind Sie auf das Angebot zur Selbstinstallation aufmerksam geworden?

Dres. Zesewitz: Für uns war es von Anfang an die einzige Option, alles selber zu installieren und einzurichten. Wir haben ein Telefonat mit Kocobox.de initiiert und die Lieferung der Komponenten zu uns in die Praxis in die Wege geleitet.

Was sprach für Sie für das Do-it-yourself Bundle?

Zesewitz: Für die Wahl des Do-it-yourself Bundles sprachen aus unserer Sicht mehrere Gründe: Erstens: selbst den Überblick in unserer IT behalten, zweitens: der Datenschutz, drittens: die Kostenersparnis und viertens: unser hochkomplexes Netzwerk in einer Berufsausübungsgemeinschaft mit drei Standorten.

Bitte bewerten Sie die Übergabe der TI-Komponenten durch den kocobox-Kurier.

Zesewitz: Nach einiger Wartezeit auf die Lieferung kam ein freundlicher Kurier. Dieser hatte leider das Übergabeprotokoll vergessen, welches wir dann zurückschickten.

War Ihnen die Software „KoCo Check” zur optimalen Installationsvorbereitung eine Hilfe?

Zesewitz: Der KoCo Check war eine gute Basishilfe für den Anfang. Der Aufbau der Hardware ging einfach vonstatten.

Wie lange hat die Anbindung gedauert?

Zesewitz: Ein gutes Wochenende.

Hatten Sie einen technischen Ansprechpartner vor Ort?

Zesewitz: Nein, wir haben alles selbst aufgebaut, installiert und eingerichtet.

Gab es Hürden im Installationsprozess?

Zesewitz:Ja, die Anbindung der entfernten Standorte war etwas knifflig.

Haben Sie direkt ein VSDM durchgeführt?

Zesewitz: Ja.

Wie gestalteten sich die ersten Tage Ihrer Praxis in der TI?

Zesewitz: Vollkommen problemlos.

Wie lange dauert (nun) das Einlesen der Karten?

Zesewitz: Maximal fünf Sekunden.

Was würden Sie anderen Praxen raten?

Zesewitz: Wir empfehlen, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und die Installation selbst vorzunehmen. Zauderern entgegnen wir: Wer sich selbst um die IT in seiner Praxis kümmern will und über ein Basiswissen verfügt, für den sollte bei einer einfachen Netzwerkkonstellation, wie zum Beispiel einer Einzelpraxis, die Installation der TI problemlos möglich sein. Der Schwierigkeitsgrad entspricht dem Einrichten einer Fritzbox, eines NAS-Laufwerkes oder ähnlichem. Das ist durchaus zu bewältigen, insbesondere mit Hilfe der Einrichtungssoftware, dem KoCo Guide. Notfalls kann man sich an die engagierte und kompetente Support-Hotline wenden.

Titelbild: CGM
Quelle: CGM Telematikinfrastruktur Nachrichten

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