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Oral-B passt Fluoridkonzentrationen in Zahnpasta den neuen Fluorid-Empfehlungen der EAPD an

Oral-B informiert: Trotz rasanter Fortschritte in der Mundgesundheit bleibt frühkindliche Karies eine der am häufigsten vorkommenden oralen Erkrankungen bei Kindern2. Unter anderem sind exzessives Trinken von süßen, säurehaltigen Getränken und inadäquate Mundhygiene während der frühen Kindheit Ursachen für Karies. Besonders bei Kindern, die jünger als vier Jahre sind, müssen erste Anzeichen genau beobachtet werden, um Early Childhood Caries (ECC) zu vermeiden. Sie zählt zu den Hauptursachen von Zahnverlust bei Kindern3. Ohne rechtzeitige Vorsorge oder Behandlung, kann frühkindliche Karies schwerwiegende Auswirkungen auf die spätere Gebissentwicklung haben.

Europäische Leitlinien für empfohlenen Fluoridgebrauch

Laut der EAPD ist der Gebrauch von fluoridhaltigen Zahncremes einer der Hauptgründe für den Rückgang von kariösen Defekten4. Als praktisches, günstiges, gesellschaftlich akzeptiertes und weit verbreitetes Mittel zur Kariesprävention wird das Zähneputzen mit fluoridierter Zahncreme als eine ideale Methode für das öffentliche Gesundheitswesen angesehen5. Im Vergleich zu anderen Möglichkeiten, Milchzähne mit Fluorid zu versorgen, bringen Zahncremes demnach den größten Nutzen bei geringstem Risiko zur Vorbeugung von Karies bei Kindern6. Basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, empfiehlt die EAPD eine Fluoridkonzentration von mindestens 1.000 ppm für Kinder bis sechs Jahre und eine Konzentration von 1.450 ppm für Kinder über sechs Jahre. Auch Zahncremes mit einer niedrigeren Konzentration haben vorteilhafte Wirkungen und sind laut EAPD Produkten ohne Fluorid vorzuziehen7. Darüber hinaus können auch die tägliche Fluoridgesamtzufuhr sowie das sozioökonomische Umfeld des Kindes die oben genannten Empfehlungen beeinflussen.

Professionelle Mundpflege beginnt zuhause

Prof. Jack Toumba, Präsident der EAPD, erklärt: „Die frühere Empfehlung zur Fluoridkonzentration in Zahncremes befürwortete eine niedrigere Dosierung, da die Verbreitung von kariösen Defekten bei Kleinkindern europaweit gesunken war. Allerdings gibt es nun eine starke Evidenz für die Wirksamkeit von Fluorid, die ab einer Konzentration von mindestens 1.000 ppm greift. Ich bin optimistisch, dass die aktualisierten Empfehlungen ein Schritt in die richtige Richtung sind, die Mundgesundheit von Kindern in Europa langfristig zu fördern.“

Literatur
[1] The State of Oral Health in Europe Report Commissioned by the Platform for Better Oral Health in Europe, 2012. http://www.oralhealthplatform.eu/wpcontent/uploads/2015/09/Report-the-State-of-Oral-Health-in-Europe.pdf
[2] Prevention of dental caries through the use of fluoride – the WHO approach, in: Community Dental Health (2016) 33, p.66-68
[3] https://www.who.int/oral_health/action/groups/en/index1.html
[4] EAPD: Guidelines on the use of fluoride in children, 2019
[5] EAPD, 2019
[6] EAPD, 2019
[7] Wong et al., 2011


Seit mehr als 30 Jahren Partner der EAPD und stets dem Ziel verpflichtet, die Mundgesundheit von Kindern zu verbessern, hat Oral-B bereits begonnen, sein Zahncremeportfolio für Kinder an die empfohlenen Richtwerte der EAPD anzupassen. Dabei bietet das Unternehmen eine breite Auswahl an Gels und Zahncremes, die speziell an die individuellen Bedürfnisse von Kindern im Alter von null bis zwölf Jahren angepasst sind. Mit der richtigen Menge an Fluorid sowie einer motivierenden und gründlichen Mundpflege ist die Entwicklung gesunder und starker Zähne so einfach wie das ABC, so das Unternehmen. Mehr Informationen unter www.oralb.de.

Quelle: Oral B Prävention und Prophylaxe Zahnmedizin Praxis Team

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